Auch in diesem Jahr nahmen die Inselveteranen, am Oldieturnier des Berliner Handballverbandes teil. Aufgrund der terminlichen Verpflichtungen einiger Spieler in der laufenden Saison und einer Vielzahl von Erkrankungen, konnten wir vor Ort nur mit einem „Rumpf“-Kader von 8 Spielern antreten. Kernspieler wie die der Lütte und der Dicke, Knut , Frank , Marc und Jens konnten nicht mitreisen. Unsere Erwartungen waren entsprechend niedrig. Eigentlich war das Hauptziel möglichst unverletzt die Spiele zu überstehen und nicht „abgeschossen“ zu werden. Von Spiel zu Spiel konnten wir uns immer weiter steigern und belegten schon in der Gruppenphase nach einem 9 : 4 gegen die Mannschaft aus Kaleningrad ungeschlagen den ersten Platz. Mit einer sehr erfolgreichen taktischen Variante, nämlich den Hauptangreifer in Manndeckung zu nehmen legte unser „Coach“ Mus den Grundstein für diesen Sieg. Die Niederlage hielt die Kaleningrader Spieler aber nicht davon ab, sich anschließend alle nacheinander, mit einem Ball posierend, vor der Opi-Fahne fotografieren zu lassen. Auch einen 1 : 4 Rückstand im Halbfinale konnten wir noch aufholen und in ein 8 : 6 umwandeln. Die Krönung gelang uns dann im Endspiel das wir sehr früh deutlich für uns gestalten konnten. Der Endspielgegner Empor Hohenschönhausen fand gegen unsere „Betondeckung“ kein Mittel und musste bei einem Halbzeitstand von 7:0 für uns eingestehen, dass Ihnen die handballerischen Mittel fehlen um uns den Sieg noch streitig machen zu können. Mit einem ungefährdeten 10:3 und dem Turniersieg zeigten wir in Berlin, dass wir als Hamburger Handballoldies noch lange nicht zum alten Eisen gehören.