Schadeschade, das Spiel fing so gut an: Mit Tempo und Frechheit konnten wir schnell mit 3:0 in Führung gehen. Beim 4:1 nach wenigen Minuten nahm das gegnerische Team schon sein Timeout, kam anschließend aber auch wesentlich besser ins Spiel. Trotzdem wir schon ab diesem Zeitpunkt permanent gegen acht Gegner spielen mussten, konnten wir mit einer verdienten 15:14-Führung in die Pause gehen. Auch im Laufe der zweiten Halbzeit blieben wir erst einmal auf Augenhöhe, konnten einen Vier-Tore-Rückstand zunächst noch ausgleichen, um dann aber gnadenlos Tor um Tor ins Hintertreff zu geraten. Gefühlt die Hälfte der gegnerischen Tore habe der Gegner durch Siebenmeter erzielt, so die anschließende Meinung unseres Torwarts. Elmshorn hatte wirklich viele Würfe vom Punkt zugesprochen bekommen, der ein oder andere mit Sicherheit verdient, aber gewiss nicht in dem Maße. Abhaken Jungs, weiter geht’s. Wir finden noch jemanden, der vielleicht auch uns einmal gut leiden kann und der weiß, dass Handball ein körperbetonter Sport ist, in dem es manchmal hart zur Sache gehen muss.
In der 1.Halbzeit bekam Möhre in der Abwehr unglücklich eine Hand ins Gesicht. Leider wurde ihm dabei die Nase gebrochen. Gute Besserung auf diesem Weg