Das kleine Wunder ist ausgeblieben. Wir konnten den – auch körperlich überlegenen – Gegner zu keinem Zeitpunkt wirklich in den Griff bekommen. Zudem überraschte uns diese Mannschaft anfänglich mit einer eiskalt gespielten ersten Welle. Aber auch uns gelangen ein paar sehenswerte Tore aus dem Rückraum sowie von den Außenpositionen. Gerade in der Abwehr wäre aber mehr Engagement wünschenswert gewesen. Oftmals zu spät agierend haben wir einige unnötige Siebenmeter verursacht; diese „Geschenke“ nahm Schenefeld dann auch gerne an. Bei einem Halbzeitstand von 11:18 fand der Trainer in der Kabine die richtigen Worte. Wir verkürzten den Rückstand kurzfristig und griffen in der Abwehr konsequenter durch. Das Endergebnis von 20:32 wurde damit aber leider nicht verhindert. Dieses Ergebnis geht auf die Kappe der Feldspieler, beide Torwarte Maxi und Melwin hatten einen guten Tag. Vielen Dank auch an den Schiedsrichter, der mit der richtigen Kombination aus verbalen Abmahnungen und Strafen das teilweise hitzige Spiel sehr gut im Griff hatte.