Was war das denn? Der Buxtehuder SV spielte von Anfang an eine beherzte und schnelle Partie und setzte sich ganz flott zum 5:1 ab. Unsere Abwehr hatte immer wieder das Nachsehen, war viel zu langsam auf den Beinen und redete nicht miteinander. Die Folge, alleingelassene und chancenlose Torwarte. Der Rückraum von Buxtehude konnte nach Belieben schalten und walten und auswählen, ob sie die Kreis- oder Außenspieler anspielen oder selbst durch Sprung- oder Hüftwurf einnetzen wollte. Hier war alles möglich. Kurz vor der Halbzeit bäumten wir uns noch einmal auf und warfen binnen 5 Minuten 6 Tore, so dass die Hoffnung auf der zweiten Halbzeit lag (Pausenstand 12:17). Aber nach der Pause fielen wir wieder in unsere Lethargie, waren von dem wieder zunehmenden Rückstand demotiviert und ließen uns letztendlich auch von den Schiri-Entscheidungen aus dem Konzept bringen. Endstand verdientermaßen 25:36. In der Tabelle bleiben wir auf dem zweiten Platz der Hamburg-Liga, aber gegen Aumühle muss ein anderer Kampfgeist her, wenn wir auf diesem Tabellenplatz in die Weihnachtspause gehen wollen.
Abhaken, Jungs. Das ist das Gesetz der Hamburg-Liga: Jeder kann grundsätzlich jeden schlagen. Das nächste Spiel wird besser.