Es wäre durchaus mehr drin gewesen. Konzentriert am Anfang konnten wir uns binnen 15 Minuten zu einem beachtlichen 16:8 absetzen. Beinahe schon traditionell kam dann die Schwächephase, in der wenig bis gar nichts gelang. Der Gegner wusste diese Zeit zu nutzen und kam zwischenzeitig bis auf drei Tore ran. Mit einer 19:15-Führung ging es in die Pause. In der zweiten Halbzeit lief es wieder besser. Wir präsentierten uns torgefährlicher, hatten aber Probleme beim Abschluss. Erst nach einigen Umstellungen war die Torausbeute eine deutlich bessere, so dass wir Rellingen durchweg auf Distanz halten und zum Abpfiff einen 32:27-Sieg auf unser Konto verbuchen konnten. Soweit so gut. Zwar gewonnen, aber zufrieden mit unserer Leistung waren wir nicht. Auch wenn wir nach drei Spielen in der für uns neuen Hamburg-Liga noch ungeschlagen dastehen, ist uns klar, dass die wirklich harten Gegner, die noch auf uns warten, solch unbeständigen Leistungen hart bestrafen können und werden. Damit das nicht passiert, werden wir in den nächsten Wochen ans uns arbeiten, denn freiwillig geben wir keine Punkte her.