Im Hinspiel hatten wir in der Offensive eine desolate Leistung geboten, denn nur 6 Treffer zu erzielen ist eine Katastrophe gewesen. Dies wollten wir im Heimspiel ändern.
Wir begannen das Spiel irgendwie nervös und das Umschaltverhalten auf Rückzug, um den Tempogegenstoß zu unterbrechen, funktionierte gar nicht. So war es nicht verwunderlich, dass die Gäste schnell aus einem 4:7 ein 4:12 machten. Zur Halbzeit stand es dann 7:16. Für uns schon mal ein Tor mehr geworfen als im Hinspiel. Für die zweite Halbzeit nahmen wir uns vor nicht aufzugeben, besser umzuschalten und noch weitere Tore zu werfen. Der Kampfgeist der ganzen Truppe stimmte und wir konnten die zweite Hälfte mit 8:13 gestalten. Ahrensburg war uns in allen Belangen sehr überlegen und hat uns, wie im Hinspiel gezeigt, das zwischen einem Meisterschaftsanwärter und uns noch ein großer Unterschied besteht. Diese Herausforderung anzunehmen, daran zu arbeiten die Differenzen zu minimieren, ist unser Ziel in 2015! Unterm Strich sind wir mit dem ersten Auftritt in diesem Jahr nicht unzufrieden, denn einen funktionierenden Trainingsbetrieb haben wir seit mehreren Monaten nicht mehr gehabt. Arbeit, Krankheit und Verletzungen waren die Hauptgründe dafür. Nun sehen wir positiv in die Rückserie, denn durch die wieder vorhandene sehr gute Trainingsbeteiligung starten wir neu durch, um den erwünschten Klassenerhalt und einem Mittelfeldplatz zu erreichen. Nächsten Sonntag kommt der Tabellenzweite THB zu uns. Mal sehen, ob wir sie ärgern können…