Teil 1: Freitag Abend, Halle Dratelnstrasse: Pokalspiel erste Runde, SGW 2. Herren (3. Liga) empfängt Quickborn (2. Liga) - es wurde ein langerer Abend!
Quickborn - mit kompletten Kader angereist - wollte sich gegen uns sicherlich keine Blöße geben. Wir haben jedoch mit dem nötigen Ernst gegen gehalten und konnten das Spiel so recht ausgeglichen gestalten. Quickborn konnte sich nicht so richtig absetzen und ebenso auch nicht komplett überzeugen. Wir spielten so gut wie wir konnten und retteten nach 60 Minuten ein 20:20 ins Ziel - das heißt: Verlängerung. Unser kleiner Kader war bis hierher schon von diversen Erschöpfungserscheinungen gekennzeichnet. Darüber hinaus musste ein Spieler nach dreimaliger, teils zweifelhafter, Zweiminutenstrafe schon eher auf die Tribüne als Ihm und uns lieb war!
Nun, in der Verlängerung kamen wir folglich nicht so richtig in Tritt, Quickborn hingegen zu dem ein oder anderen Treffer. Das Spiel mit zwei Toren verloren zu haben ist aufgrund der Lage nich tragisch. Wir haben guten Handball gespielt und das Beste daraus gemacht. Ligaspiele sind wichtiger:
Teil 2: Sonntag Nachmittag gegen Eilbeck. Auch hier wurden wir nicht geschont - ein Spaziergang ist es nicht geworden. Wir mussten schon über 60 Minuten konzentriert spielen um einen Sieg mit zu nehmen...
Bis zum 2:2 sah alles recht ausgeglichen aus - keine Mannschaft überzeugte so richtig. In der Folge konnten wir uns dann jedoch absetzen und Eilbeck lief immer einem Rückstand hinterher. Bis zur Pause wurde kein Mittel gegen unsere Abwehr und den Angriff gefunden - unsere Führung schien ungefährdet...
Dann, zu Beginn der zweiten Halbzeit, machen wir mit der Pause weiter. Mit unserer Unkonzentriertheit (Schludrigkeit?!) luden wir Eilbeck geradezu ein, den Ausgleich zu werfen. Das geschah dann auch zur beim 16:16. Als dann nach 10 Minuten unsere Verlängerung der Pause vorbei war, wurde wieder deutlich, welche Mannschaft die bessere ist.... Wir setzten uns Stück um Stück ab: Konzentriert vorgetragene Angriffe uns eine kompakte Abwehr machten es den Eilbeckern schwer gegen zu halten. Der deutliche Abstand im Endergebnis (23:29) ergab sich erst in den letzten Minuten als Eilbeck wohl merkte, dass wir heute den größeren Siegeswillen hatten!
Knut, Zweite Herren